Mein Schmetterling fliegt hinter Glasbeton.
Und es sieht so aus, als hätte er dort seine Blüte gefunden.
Jetzt hab ich es erkannt.
Und mir dabei die Augen verdorben.
Die Nase platt gedrückt.
Und die Finger blutig gekratzt.
Da flattert er also.
Und ich stehe hier. Im Dunkeln.
Müde.
Die Stirn an kaltes Glas gelehnt.
Und sehe verschwommen, wie er tanzt.
Freitag, 5. Dezember 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
2 Kommentare:
das ist das wunderbarste, berührendste und traurigste was ich seit langem gelesen habe. danke dafür. es ist schön hier zuweilen vorbeizukommen...
Daran ist Dein Clueso-Song nicht ganz unbeteiligt. Der hat genau mein Gefühl getroffen. Aber danke - kann ich wie immer nur zurück geben...
Kommentar veröffentlichen