Mittwoch, 28. Januar 2009

Leise rieselt der Schnee

und ich liege hier im Bett und schaue den kleinen, weißen Flocken zu.
Diesem weißen, lautlosen Rauschen.
Denn mit dem Schnee kommt irgendwie auch immer die Stille.
Es schneit.
Es schneit da draußen in der Winterwelt.
Und irgendwie schneit es auch in meinem Kopf.
Kleine weiße Flocken, die von einer Richtung in die andere geweht werden.
Das macht müde.
Aber das Schöne:
Hinter diesem grauen Schneehimmel liegt eine andere Welt.

Eine Welt in der der Himmel blau ist, wie das Meer vor den griechischen Inseln.
Eine Welt in der der Pulver staubt.
Eine Welt die in einen dicken weißen Pelz gehüllt ist.
Eine Welt, die vor Freude knirscht und knackst und klirrt.
Eine Welt in der die Sonne alles zum Glitzern bringt.

So träume ich mich nun durch diesen grauen Tunnel.
Folge dem weißen, lautlosen Rauschen.
Und beobachte einfach wie ein Teil der Flocken nach rechts geweht wird und ein anderer Teil nach links.

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