Uih!
Da glitzert was!
Ein Spaziergang. Am Ufer. Es ist noch kalt. Der Boden gefroren. Noch niemand sonst unterwegs.
Da glänzt etwas. Vor meinen Füßen.
Was mag das Meer des Zufalls da an den Strand meines Lebens gespült haben?
Ich heb es mal auf. Nehm es in die Hand. Betrachte es von allen Seiten.
Eine nasse Feder.
Unter den eisigen Wassertropfen glänzt sie ganz schön verführerisch.
Aber zu welchem komischen Vogel mag sie wohl gehören?
Einem Adler?
Oder doch nur einem bunten, eitlen Pfau?
Jetzt warte ich mal auf die Sonne, die die Feder trocknet und hoffentlich einiges klarer macht....
Dienstag, 31. März 2009
Sonntag, 29. März 2009
Sommerzeit
Die haben uns doch glatt eine ganze Stunde geklaut ?!
Was man in der alles hätte anfangen können....
Sporteln.
Lesen.
Eine CD hören.
Schaumbad.
Telefonieren.
Bloggen.
Frühjahrsputz.
Mailen.
Netzsurfen.
Bügeln.
Einkaufen.
Aufräumen.
Backen.
Blumen gießen.
Oder einfach
Schlafen!!!
Was man in der alles hätte anfangen können....
Sporteln.
Lesen.
Eine CD hören.
Schaumbad.
Telefonieren.
Bloggen.
Frühjahrsputz.
Mailen.
Netzsurfen.
Bügeln.
Einkaufen.
Aufräumen.
Backen.
Blumen gießen.
Oder einfach
Schlafen!!!
Dienstag, 24. März 2009
Samstag, 21. März 2009
Freitag, 20. März 2009
Später-Erinnern-Taste
Auch wenn heute auf meinem Kalender Frühlingsanfang steht:
Angesichts der Wettervorhersage für die nächste Woche habe ich beschlossen, nochmal zurück unter die Winterdecke zu kriechen. Ich steh noch nicht auf! Ich hab die Später-Erinnern-Taste gedrückt. Der Wecker kann später nochmal klingeln. Notfalls bin ich zu einer wilden Kissenschlacht bereit.....



Angesichts der Wettervorhersage für die nächste Woche habe ich beschlossen, nochmal zurück unter die Winterdecke zu kriechen. Ich steh noch nicht auf! Ich hab die Später-Erinnern-Taste gedrückt. Der Wecker kann später nochmal klingeln. Notfalls bin ich zu einer wilden Kissenschlacht bereit.....





Dienstag, 17. März 2009
Weder der Wein hilft, noch die warme Wanne.
Ich fühle mich einfach leer. Und kalt. Und müde.
Ausgelaugt.
Ausgehorcht und ausprobiert.
In meinem Kopf kreisen ständig die gleichen Gedanken. Selbstvorwürfe. Fragen. Immer wieder Fragen, auf die es nie Antworten geben wird.
Was wäre gewesen wenn.....
Was wenn ich nur dieses oder jenes anders gemacht hätte. Gesagt hätte. Getan hätte. Oder besser nicht getan hätte.
Aber so war es nicht. So habe ich es nicht gemacht. So habe ich es nunmal gesagt und auch getan.
Ablenkung funktioniert nur für kurze Zeit.
Danach kommen die gleichen Fragen nur von einer anderen Perspektive.
Ablenkung.
Auch das Lesen von fremden Blogs hilft nicht wirklich. Auch wenn mir manche aus der Seele sprechen.
Kein Trost. Keine Hilfe.
Ich mag so nicht mehr.
Die Zeit heilt alle Wunden!? Die Frage ist nur wann......
Irgendwas fehlt.
Und ich weiß gerade nichteinmal was.
Ich fühle mich einfach leer. Und kalt. Und müde.
Ausgelaugt.
Ausgehorcht und ausprobiert.
In meinem Kopf kreisen ständig die gleichen Gedanken. Selbstvorwürfe. Fragen. Immer wieder Fragen, auf die es nie Antworten geben wird.
Was wäre gewesen wenn.....
Was wenn ich nur dieses oder jenes anders gemacht hätte. Gesagt hätte. Getan hätte. Oder besser nicht getan hätte.
Aber so war es nicht. So habe ich es nicht gemacht. So habe ich es nunmal gesagt und auch getan.
Ablenkung funktioniert nur für kurze Zeit.
Danach kommen die gleichen Fragen nur von einer anderen Perspektive.
Ablenkung.
Auch das Lesen von fremden Blogs hilft nicht wirklich. Auch wenn mir manche aus der Seele sprechen.
Kein Trost. Keine Hilfe.
Ich mag so nicht mehr.
Die Zeit heilt alle Wunden!? Die Frage ist nur wann......
Irgendwas fehlt.
Und ich weiß gerade nichteinmal was.
Montag, 9. März 2009
was mir gerade aufgefallen ist
Es ist fast Vollmond.
Nur fast.
Aber egal.
Nach diesem Vollmond wird der nächste kommen.
Vollmond im April.
Bei Vollmond im April blühen die Kirschen.
Dann ist der Winter vorbei.
Dann haben wir es geschafft.
Die dunkle Zeit.
Überlebt.
Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist!!!
Nur fast.
Aber egal.
Nach diesem Vollmond wird der nächste kommen.
Vollmond im April.
Bei Vollmond im April blühen die Kirschen.
Dann ist der Winter vorbei.
Dann haben wir es geschafft.
Die dunkle Zeit.
Überlebt.
Wenn das mal kein Grund zum Feiern ist!!!
Die große schwarze Tasche
Da steht sie.
Einfach so.
Auf der Kommode.
Die große schwarze Tasche.
So groß kommt sie mir gar nicht mehr vor.
Sie sieht ein bißchen schäbig aus. Und altmodisch.
Und alt ist sie auch.
10 Jahre ungefähr. Ist das alt für eine Tasche?
In der letzten Zeit hab ich sie richtig oft benutzt.
Nachdem sie endlich ihrer Bestimmung nachkommen konnte.
Tapfer hat sie mein verschiedenstes Sportequipment aufgenommen, damit ich es in der Gegend rumschleppen konnte.
Gar nicht mehr so leicht, denn da sind schon so einige Nähte gerissen.
Einige Löcher aus denen etwas rausfallen könnte.
Sie war auch schon mit auf Dienstreise und im Urlaub. Bevor das mit den Nähten passierte.
In mein Leben gekommen ist sie bei der Eröffnung eines Fitneßstudios, wo sie einer der Gewinne war. Nicht meiner. Aber ich wollte ja auch gar nicht in dieses Fitneßstudio.
Ich hab die Tasche dann geschenkt bekommen.
Obwohl ich gar nicht so recht wußte, was ich mit ihr anfangen sollte.
Angefangen habe ich erst später etwas mit ihr.
Da nahm sie nämlich kein Sportequipment auf, sondern die Erinnerungsstücke einer ganz besonderen Zeit.
Einer sehr intensiven Zeit.
All die Dinge, die ich aus dieser Zeit retten konnte und die mich an sie erinnern konnten.
All die Dinge, deren Anblick zu sehr geschmerzt hätte.
All die Dinge, von denen ich mich nicht trennen konnte.
Dinge von denen ich mich vielleicht nie trennen werde?
Ich weiß noch genau, wie ich sie gepackt habe.
Da stand sie also die große schwarze Tasche.
Vollgepackt mit Erinnerungen.
Gefühlen.
Traurigkeit.
Wut.
Verständnislosigkeit.
Ratlosigkeit.
Hoffnungslosigkeit.
Schmerz.
Da stand sie.
Hinter dem Fußende meines Bettes.
Aus dem Blickfeld.
Aber trotzdem da.
Da stand sie also. Eine ganz Weile. In der ich nicht wußte wohin mit mir. Wohin mit den Sachen.
Wohin mit der Tasche.
Wohin mit der Erinnerung.
Wohin mit dem Schmerz.
Bis ich ein neues Bett bezog.
Und einen neuen Schrank.
Und der Inhalt der Tasche in eine Kiste wanderte, die in den Tiefen des neuen Schrankes seinen Platz fand.
So wie sich das gehört.
Für Kisten mit Erinnerungen.
Seitdem war die Tasche frei.
Frei für Sportequipment und Reisen.
Nun ist sie in die Jahr gekommen.
Und neben ihr steht diese Neue.
Eine neue große Tasche.
Grau. Nicht schwarz. Mit Funktion.
Sie steht auf der Kommode.
Und riecht ganz neu.
Ganz ungewohnt.
Und wartet darauf, daß das Equipment umzieht von der alten in die Neue.
Hm...
Gar nicht so leicht.
Auch wenn es nur eine alte große schwarze Tasche ist.
Die einen an schmerzvolle Zeiten erinnert.
Kann ich nur so schwer loslassen.
Aber wird es nicht Zeit loszulassen?
Zeit der neuen Tasche eine Chance zu geben?
Die Chance gefüllt zu werden mit wunderschönen Erinnerungen?
Loslassen. . .
Vielleicht fülle ich sie mit anderen Dingen, die ich loslassen möchte.
Dann hätte ihr letzter Gang noch einen Sinn.
Die große schwarze Tasche.
Einfach so.
Auf der Kommode.
Die große schwarze Tasche.
So groß kommt sie mir gar nicht mehr vor.
Sie sieht ein bißchen schäbig aus. Und altmodisch.
Und alt ist sie auch.
10 Jahre ungefähr. Ist das alt für eine Tasche?
In der letzten Zeit hab ich sie richtig oft benutzt.
Nachdem sie endlich ihrer Bestimmung nachkommen konnte.
Tapfer hat sie mein verschiedenstes Sportequipment aufgenommen, damit ich es in der Gegend rumschleppen konnte.
Gar nicht mehr so leicht, denn da sind schon so einige Nähte gerissen.
Einige Löcher aus denen etwas rausfallen könnte.
Sie war auch schon mit auf Dienstreise und im Urlaub. Bevor das mit den Nähten passierte.
In mein Leben gekommen ist sie bei der Eröffnung eines Fitneßstudios, wo sie einer der Gewinne war. Nicht meiner. Aber ich wollte ja auch gar nicht in dieses Fitneßstudio.
Ich hab die Tasche dann geschenkt bekommen.
Obwohl ich gar nicht so recht wußte, was ich mit ihr anfangen sollte.
Angefangen habe ich erst später etwas mit ihr.
Da nahm sie nämlich kein Sportequipment auf, sondern die Erinnerungsstücke einer ganz besonderen Zeit.
Einer sehr intensiven Zeit.
All die Dinge, die ich aus dieser Zeit retten konnte und die mich an sie erinnern konnten.
All die Dinge, deren Anblick zu sehr geschmerzt hätte.
All die Dinge, von denen ich mich nicht trennen konnte.
Dinge von denen ich mich vielleicht nie trennen werde?
Ich weiß noch genau, wie ich sie gepackt habe.
Da stand sie also die große schwarze Tasche.
Vollgepackt mit Erinnerungen.
Gefühlen.
Traurigkeit.
Wut.
Verständnislosigkeit.
Ratlosigkeit.
Hoffnungslosigkeit.
Schmerz.
Da stand sie.
Hinter dem Fußende meines Bettes.
Aus dem Blickfeld.
Aber trotzdem da.
Da stand sie also. Eine ganz Weile. In der ich nicht wußte wohin mit mir. Wohin mit den Sachen.
Wohin mit der Tasche.
Wohin mit der Erinnerung.
Wohin mit dem Schmerz.
Bis ich ein neues Bett bezog.
Und einen neuen Schrank.
Und der Inhalt der Tasche in eine Kiste wanderte, die in den Tiefen des neuen Schrankes seinen Platz fand.
So wie sich das gehört.
Für Kisten mit Erinnerungen.
Seitdem war die Tasche frei.
Frei für Sportequipment und Reisen.
Nun ist sie in die Jahr gekommen.
Und neben ihr steht diese Neue.
Eine neue große Tasche.
Grau. Nicht schwarz. Mit Funktion.
Sie steht auf der Kommode.
Und riecht ganz neu.
Ganz ungewohnt.
Und wartet darauf, daß das Equipment umzieht von der alten in die Neue.
Hm...
Gar nicht so leicht.
Auch wenn es nur eine alte große schwarze Tasche ist.
Die einen an schmerzvolle Zeiten erinnert.
Kann ich nur so schwer loslassen.
Aber wird es nicht Zeit loszulassen?
Zeit der neuen Tasche eine Chance zu geben?
Die Chance gefüllt zu werden mit wunderschönen Erinnerungen?
Loslassen. . .
Vielleicht fülle ich sie mit anderen Dingen, die ich loslassen möchte.
Dann hätte ihr letzter Gang noch einen Sinn.
Die große schwarze Tasche.
Freitag, 6. März 2009
Dienstag, 3. März 2009
Pssst....Bitte nicht stören!
Da bin ich also wieder. Zurück auf meinem Blog. Zurück im Alltag. Zurück aus dem Schnee.
Was für ein
Winter!
Wer will da schon Frühling?
Bis dahin ist es noch ein Weilchen.
Grau.
Naß.
Schmuddelig.
Ich mag noch ein bißchen unter der dicken Decke bleiben. Der Decke aus Schnee.
Wo es gerade so schön ist.
Ich mag noch nicht aufstehen.
Mag mich nochmal umdrehen und weiter
träumen.
Und das lösen von Problemen auf morgen verschieben.
Was für ein
Winter!
Wer will da schon Frühling?
Bis dahin ist es noch ein Weilchen.
Grau.
Naß.
Schmuddelig.
Ich mag noch ein bißchen unter der dicken Decke bleiben. Der Decke aus Schnee.
Wo es gerade so schön ist.
Ich mag noch nicht aufstehen.
Mag mich nochmal umdrehen und weiter
träumen.
Und das lösen von Problemen auf morgen verschieben.
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